Samstag, 22. Juni 2019

Wie Technik mein Leben verändert (Blogparade)

Wie Technik mein Leben verändert

Heute erscheint hier ein ThemenBeitrag, den ich üblicherweise nicht auf meinem Blog schreiben würde, da ich mich hier eher auf das Vorstellen von Linuxsoftware konzentriere.

„Wie Technik mein Lebenverändert“, das ist das Thema der Blogparade von „Anders und doch gleich“. Die Infos zur Blogparade findet man unter folgendem Link: https://www.andersunddochgleich.de/2019/05/12/blogparade-wie-technik-mein-leben-veraendert/?fbclid=IwAR2-loMdG4JRaI830nlhvmTxj_QGNYwJmLZP4kER0ekVZwmJaeK_xq3XZ7E .

Da ich neben der Blindheit noch eine Spastik habe, die mich motorisch einschränkt, betrachte ich das Thema aus der Warte eines blinden Spastikers und nicht nur aus Blindenperspektive.

Alles oder fast alles, was ich nutze, war bzw. ist heute immer noch elektronisch.

Angefangen hat alles mit einer elektronischen Schreibmaschine, führte über den PC bis hin zum Victor Reader Stream, der so etwas wie ein Minicomputer ist. Mit ihm kann ich neben diversen Hörbüchern auch normale Texte lesen lassen. Eingebaut ist die Julia-Stimme für Linux-Embeded. Wenn man sich überlegt, dass die gesamten Spezialtechniken oder Spezialgeräte für Blinde, die die Firmen so rausschmeißen, also auf den Markt werfen, auf irgendwelchen Linuxgeschichten aufbauen, wird einem richtig schlecht, da man genau weiß, dass der Kram dann eine Billigproduktion ist und anschließend teuer verkauft wird. Trotzdem werde ich dasjenige, was mir davon hilft, benutzen.

Für mich ist es wichtig, dass ich Geräte habe, die ich selber ohne Spracheingabe nutzen kann und das sind Geräte mit einer gut fühlbaren Tastatur, weshalb ich heute noch ein Nokia-Telefon als Handy habe, jedoch eines mit Sprachausgabe.

Im Softwarebereich sieht es bei mir sehr „Ubunt“ aus, also ich bin Ubuntunutzer. Für manches brauche ich zwar Windows, aber das ist recht selten. Ich könnte zwar auch ein anderes Linux nutzen, habe mich in Ubuntu jedoch so stark eingearbeitet, dass ich davon nicht weg möchte.

Das sollte als grober Einblick reichen, zumal ich auch keine Romane schreiben will.

Montag, 3. Juni 2019